Nützliche Tools

Auf diesen Seite werde ich verschiedene Werkzeuge und andere, meiner Meinung nach nützliche, Tools vorstellen.

Drehscheibe

Anfangen werde ich heute mit einer selbst gebauten Vorrichtung, die seit einigen Jahren erfolgreich verhindert, das meine Modellbau-Farben unbrauchbar werden. In diesen Drehteller passen 40 Farbtöpchen eines bekannten Farbenherstellers. Angetrieben wird das ganze durch einen 12V Getriebemotor von der Fa. Conrad. Das dazugehörige Netzteil sitzt in einer Schaltuhr und dadurch dreht sich der ganze Teller jeden Tag für ca. eine Stunde. Die Drehzahl beträgt ca. 10 Umdrehungen pro Minute. Das reicht aus, das sich die Farben nicht mehr am Grund des Behälters absetzten und mit der Zeit unbrauchbar werden. Da ich die meisten Modelle mit Airbrush lackiere, kann ich keine klumpige Farbe brauchen. Leider komme ich fast genauso unregelmäßig zum Basteln, wie ich diese Seite in den letzten Monaten gepflegt habe. Mein letzter Post ist ja leider schon über ein Jahr alt.
Alle Bauteile, bis auf den Motor, hatte ich noch in den Schubladen liegen. Bei dem Holzteilen handelte es sich um Abfallstücke. Die Scheiben mit den Bohrungen habe ich auf meiner Fräse hergestellt. Die Kosten für die Drehvorrichtung haben sich also sehr in Grenzen gehalten. Wenn man sich mal so überlegt, was die Farben so kosten und wie schnell sie auch mal unbrauchbar werden bei unregelmäßiger Nutzung, hat sich der Bauaufwand ganz schnell gelohnt.

 

Markierungs-Wagen

Nachdem ich meine Gleise auf dem Unterbau verlegt hatte, wollte die noch eine bessere Geräuschdämmung erreichen. Meine Versuche mit der Trittschalldämmung für Laminatböden, hatten nicht den gewünschten Erfolg erzielt. Nach einiger Recherche bin ich auf den Gleisunterbau von Fa. Woodland gekommen. Die Vorversuche waren vielversprechend. Nach diversen Versuchen das Material bei den örtlichen Modellbahnhändlern zu bekommen, habe ich es schließlich doch im Internet bestellt. Nun lag es schon seit einiger Zeit bei mir und wartete auf seinen Einsatz.
Meine Gleise lagen jetzt schon sehr schön auf dem Unterbau und mussten natürlich komplett entfernt werden um die Dämmung darunter zu bekommen. Die Gleise hatte ich nach Plan verlegt, dass ging mit der Dämmung leider nicht. Ich musste vor dem Abbau der Gleise den Verlauf noch auf den Unterbau zeichnen.
Dafür habe ich mir einen alten Waggon genommen und den Aufbau gegen einen massiven Aluklotz ersetzt. An dessen Seite habe ich eine Aufnahme für einen Filzstift geschraubt. Mit dem Filzstift an der Seite, habe ich den Waggon nun über die Gleise geschoben und habe so auf beiden Seiten der Gleise eine schöne Markierung aufgezeichnet. Die Dämmung ließ sich danach ganz einfach zwischen die beiden Linien kleben.

Wird noch fortgesetzt….

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