Kategorie: Fahrzeuge

Da der Motor bei einer alten Lok von Lima nicht mehr richtig funktioniert hat, habe ich einen “SusuMotor” eingebaut. Im Prinzip ist es wahrscheinlich ein Spindelantrieb aus einem alten CD-Laufwerk. Ich habe den Motor für etwas über 5 € bei EBAY gekauft. Zusammen mit einem Digitaldekoder für ca. 20 €, hat die Lok jetzt wieder einen recht guten Antrieb. Hier findet Ihr die  Umbaubeschreibung des Lok-Antriebes.

Weil mein Stativ und meine Kamera von gestern noch aufgebaut war, habe ich heute gleich noch ein paar Makro-Serien geschossen. Die neuen Bilder sind vom Culemeyer-Strassenroller mit Waggon, der Magirus Zugmaschine und von dem Kaelble Muldenkipper entstanden. Auch diese Bilder sind aus Serien mit max. 15 Bildern entstanden. Der Aufwand hat sich gelohnt, es sind jetzt wieder Bilder mit einer durchgehenden Schärfentiefe entstanden.

Die beiden Modelle des Opel Blitz als Post- und der Feuerwehrausführung habe ich heute mal als Makro fotografiert. Da die Tiefenschärfe bei den Makroaufnahmen nur wenige Millimeter beträgt, habe ich meine Kamera auf einen Makro-Schlitten montiert und sie dann nach jedem Bild um ein paar Millimeter verschoben. Bei der Größe der Modelle waren dann jeweils 10 Bilder erforderlich, um einen scharfen Bereich von vorn bis hinten zu erhalten. Die Aufnahmen habe ich dann anschließen in Photoshop zu einem Bild mit durchgehender Schärfe zusammen gefügt. Der Vorgang wird auch als Stacking bezeichnet. Der Aufwand ist etwas höher, aber dafür erhält man formatfüllende Bilder mit durchgehender Schärfe. Fotografieren ist halt auch ein anderes Hobby von mir. Anschließend sieht man dann natürlich jeden kleinen Staubkrümel auf dem Modell. Die Bilder der beiden Opel Blitz Modelle sind im Menue LKW-Modelle unter Opel zu finden.

habe ich heute drei Bausätze von der Firma Gollwitzer angefangen. Ich dachte mir, das ich die Anregung aus dem Kommentar zu meinem gestrigen Post aufgreife und zur Entspannung mal was einfacheres baue. Bei den Bausätzen handel es sich um zwei Postzustellwagen und einen Feuerwehrwagen. Die Modelle bestehen jeweils nur aus wenigen Teilen und so ist es am einfachsten alle drei gleichzeitig zu bauen. Beim Lackieren muss man ja ohnehin immer warten, bis man weiter machen kann. Parallel habe ich noch einen anderen Bausatz von Weinert mit einem Fahrgestell aus Weißmetall, für einen Magirus von Wiking, den hatte ich schon vor längerer Zeit angefangen. Auch dieser muss nur noch lackiert werden.
Der Kran steht seit heute sicher in der Vitrine. Damit die Seile nicht mehr von den Rollen rutschen, habe ich sie gestern noch mit Klarlack fixiert. Es ist doch recht fummelig das Seil wieder richtig zu positionieren.

Bei dem wunderbaren Wetter heute, konnte ich in aller Ruhe meinen Faun L900 fertig basteln ohne das Gefühl zu haben draußen etwas zu verpassen. Bastelwetter pur! Die letzten Details wie Lampen, div. weitere Kleinteile, die restliche Bemalung und nicht zuletzt die richtige Seilführung für den Kran-Haken habe ich heute fertig bekommen. Jetzt muss ich mir erstmal Gedanken machen, welchen LKW ich als nächsten baue.
In der Zwischenzeit habe ich auch ein paar Änderungen an der Seitengestaltung vorgenommen. Unter der Rubrik LKW-Modelle habe ich jetzt einige neue Seiten erstellt. Dort sind die Fotos von den Modellen nach Hersteller sortiert eingestellt.

In den letzten Tagen hatte ich etwas Urlaub und die Zeit habe ich zum basteln nutzen können. Der Kran ist zwar noch nicht fertig aber ein entscheidendes Stück weiter gekommen. Etwas Schwierigkeiten hatte ich mit dem Kranhaken. Zuerst wollte ich einen bei Weinert kaufen, habe mich dann aber doch zu einem kompletten Selbstbau entschlossen. Aus drei Messing-Drehteilen und dem original Resin-Haken ist dann die untere Hakenflasche entstanden. Die Seilführung ist bisher nur ein Provisorium, da ich kein geeignetes Seil hatte. Das Seil an der Hakenflasche ist viel zu steif und dient nur zum Test der Proportionen. Es bleibt noch einiges an Detailarbeit und diversen Lackarbeiten zu tun aber es ist schon sehr schön zu erkennen, dass aus diesem Bausatz ein recht ansehnliches Modell wird.  Der recht große Aufwand beim Bau des Modells hat sich meiner Meinung nach bereits voll und ganz gelohnt. Ich werde weiter berichten.
Da ich bereits einige Fotos von nicht veröffentlichten Modellen habe, bin ich zur Zeit noch am überlegen, wie ich die Bilder übersichtlich anordnen kann. Auch hier wird sich bald noch etwas tun. Also dran bleiben!

Seit meinem letzten Beitrag habe ich tatsächlich nicht sehr viel Aktivitäten im Bereich Modellbau an den Tag gelegt. Der Bau meiner Eisenbahn ist mal wieder etwas ins Stocken geraten. Dafür habe ich ein neues LKW-Modell, den 10t Kran vom Typ Faun L900 der Firma Wespe angefangen. Es ist ein Resin-Bausatz, der schon einiges an Geduld verlangt. Der Bausatz besteht aus ca. 70 Teilen, die leider nicht wirklich alle zu gebrauchen sind. Beim Vorbild handelt es sich um einen Kran aus der Zeit der Wehrmacht. Aus diesem Grund modifiziere ich das H0-Model wieder in ein Nachkriegsmodell einer Spedition, die bereits mehrere Fahrzeuge in meinen Vitrinen bekommen hat. Somit muss ich mich auch nicht mehr ganz exakt ans Vorbild halten und kann etwas besser improvisieren. Sehr viele Bilder vom Original habe ich leider nicht gefunden. Im Bildband über die Firma Rosenkranz aus dem Podszun-Verlag sind einige zu sehen.
Einige Resinbauteile habe ich bereits aus Messing nachgebaut, wie z.B. die Seilrollen am Kranausleger und auch den Ausleger selbst. Heute habe ich mal eine Generalprobe mit dem Ausleger gemacht und die erste Seilführung getestet.Optisch sieht es noch nicht so schick aus, da bislang nur einige Teile grundiert sind. Alle bisher gebauten Halterungen für die Seilscheiben sind auch tatsächlich funktionsfähig mit drehbaren Scheiben. Wenn das Modell fertig ist werde ich noch ausführlicher darüber berichten. Ich finde es ist ein sehr attraktives Fahrzeugmodell, das man auch nicht sehr oft sieht und dafür lohnt sich der hohe modellbauerische  Aufwand auf jeden Fall. Und mal ehrlich, immer nur exakt passende Teile zusammen zu kleben ist doch auch langweilig, oder nicht? Dieser Bausatz ist mal wieder eine echte Herausforderung und vielleicht nicht unbedingt für einen Anfänger geeignet.

jetzt möchte ich mal kurz meine ersten Erfahrungen mit dem Loksound schildern. Nachdem ich in den letzten Jahren die Loks im Massstab H0 mit Sound nicht so toll fand, habe ich mir in diesem Jahr auf einer Modellbörse den VT 69 900 von ESU gegönnt. Die Herstellerbeschreibung will ich hier nicht wiederholen, die könnt Ihr in dem Link ansehen. Sehr gespannt bin ich dann von der Börse nach Haus gefahren und habe meinen neuen Gepäcktriebwagen getestet. Die Ernüchterung das mein Twin-Center nicht alle Sonderfunktionen (21 Stück!) schalten konnte war nur kurz, da es von Fleischmann ein Update gab. Dies war zwar nicht umsonst aber der finanzielle Aufwand hielt sich für uns kostengeplagten Modellbahner in Grenzen. „Meine ersten Loks mit Sound“ weiterlesen

Gestern habe ich mir mal wieder einen Bausatz von Weinert vorgenommen. Es handelt sich um einen Kaelble Muldenkipper. Nach den letzten Resinmodellen ist es fast eine Entspannung den Bausatz von Weinert zu montieren. Die Einzelteile passen wirklich perfekt und es ist nur wenig Nacharbeit erforderlich. Gerade die Modelle der Fa. Wespe haben doch teilweise sehr viel Gießgrad an den Einzelteilen. Bei den recht filigranen Bauteilen ist es dann sehr zeitintensiv diesen Grad zu entfernen. Da ich jetzt schon länger meine Airbrushpistole nicht gebraucht habe, hoffe ich doch, das meine Farben noch alle in Ordnung sind. Die Farben lagere ich in einem speziellen Gestell, welches für etwas Bewegung sorgt. Ich werde demnächst mal ein paar Bilder davon machen und dann darüber berichten. In den nächsten Tagen werde ich die Weißmetallteile des Kaelble Kippers erst mal grundieren. Wenn das Wetter sich nicht ändern sollte, ist dieser Sommer ja auch eher zum Basteln geeignet.   🙂

Bis demnächst!