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In diesem Blog berichte ich über den Bau meiner Modellbahn im Maßstab H0 . Meine Beiträge drehen sich um den eigentlichen Bau der Bahn und um alle Bereiche drum rum. Das bedeutet von den elektronischen Problemen, der Software für die Steuerung, dem Bau von Gebäuden usw.. 
Die Modelleisenbahn bietet ein sehr weit reichendes Spektrum und von all meinen Erfahrungen, Erfolgen und auch den Misserfolgen werde ich hier berichten. 

Mein erster eigener Bausatz

Nachdem ich Anfang des Jahres meine ersten Modelle von Maschinen erstellt hatte, wollte ich die Detaillierung der Modelle noch weiter verbessern. Anfangs habe ich versucht alles in einem Bauteil zu verwirklichen. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass das nicht immer der beste Weg sein sollte. Als neues Modell hatte ich mir eine Plandrehbank ausgesucht. Als Vorbild hatte ich einige Bilder von Drehbänken der Fa. Ravensburg und Heyligenstaedt im Internet gefunden. Ich wollte kein exaktes Modell einer alten Maschine erstellen, aber der typische Aufbau sollte schon gut passen. Aus Gründen des Urheberschutzes verzichte ich lieber auf die Bilder der Vorbilder. Wenn es jedoch jemanden interessiert, kann man sehr schnell in den gängigen Suchmaschinen die Bilder bei einigen Gebrauchtmaschinenhändlern finden.
Nach diversen Vorversuchen habe ich dann einzelne Baugruppen im CAD-Programm entworfen und erste Prototypen gedruckt. Das ist zumindest sehr gut um die Wirkung der Proportionen zu überprüfen. Bei dieser Gelegenheit habe ich mir gleich noch Gedanken darüber gemacht, dass es eigentlich nicht schön aussieht wenn bei mehreren Drehbänken alle beweglichen Schlitten immer an den gleichen Stellen stehen.

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Ein Maschinenbauer muss Maschinen bauen

Nachdem ich am letzten Wochenende meine Karusseldrehbank fertig hatte, stand als nächstes eine Auslegerbohrmaschine auf dem Programm. Nachdem die Zeichnung fertig war, sah der erste Druck auch schon sehr vielversprechend aus. Da an diesem Modell jedoch sehr feine Details mit freistehenden Bedienhebeln und einem durchbrochenem Handrad sind, waren doch diverse Probedrucke erforderlich. Die Stützkonstruktion beim Druck muss halt stabil genug für den Druckprozess sein, darf aber nicht stabiler sein als das Modell. Normal ist das kein großes Problem, wenn aber die Details eine gewisse Größe unterschreiten, hilft nur noch probieren. Dazu werde ich demnächst hier noch mal etwas ausführlicher auf das Thema eingehen.

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Maschinen für die Eisenbahn

In den letzten Wochen habe ich angefangen mir Gedanken zur Inneneinrichtung der ersten Werkstattgebäude meiner Eisenbahn zu machen.  Ich wollte z.B. in einer Halle in meinem Betriebswerk eine Karusseldrehbank  stehen haben. Natürlich sollten dort auch noch andere Maschinen stehen. Die Halle steht dicht am Anlagenrand und hat relativ große Fenster, da lohnt eine solche Inneneinrichtung bestimmt.

Bei den einschlägigen Verdächtigen habe ich nicht das gefunden, was ich mir vorgestellt hatte. Auch die Proportionen der Maschinen haben mir nicht wirklich immer gefallen. Zuerst habe ich noch in diversen Foren für 3D-Daten gesucht, auch da bin ich nicht wirklich fündig geworden. Was tun? Muss man halt wieder alles selber machen!

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Massenfertigung in Gips

In den letzten Wochen bin ich mit meiner Eisenbahn gut vorangekommen. Neben den Gleisarbeiten im BW habe ich dort auch mit dem Geländebau begonnen. In diesem Bereich sind eine Menge Mauern zur Abstützung des Geländes erforderlich. Deshalb habe ich mich nach diversen Materialien zum Mauerbau umgesehen. Zuerst habe ich einige Mauern aus diversen Kunststoffen gekauft. Nach meiner anfänglichen Begeisterung, fand ich die Preise und die Handhabung jedoch nicht so doll. Anschließend habe ich etwas mit Styrodur experimentiert. Das hat schon ganz gut funktioniert und wird auch bestimmt in einigen Bereichen eingesetzt.


Schließlich bin ich dann beim Gips gelandet.  Als erstes habe ich eine leicht geschwungene Stützmauer selber graviert. Als Basis habe ich eine Hartfaserplatte verwendet. Diese habe ich auf ein Holzgerippe geschraubt um die erforderliche Krümmung zu bekommen. Anschließend habe ich darauf eine ca. 3mm dicke Schicht Spachtelmasse aufgetragen. Nachdem alles ein paar Tage durchgetrocknet war, habe ich mit einem Parallelreißer in einem mehr oder weniger gleichmäßigen Abstand die ersten Linien eingeritzt.

Danach fing aber die mühsame Handarbeit an!

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Weichenantrieb Version 3

Die Entwicklung der Weichenantriebe geht weiter

In den letzten Wochen habe ich meinen Weichenantrieb noch etwas weiter entwickelt. Die ersten Versionen haben zwar funktioniert aber mir hat das Handling nicht so gefallen. Als hauptsächliche Erweiterung ist jetzt noch ein Schlitten dazu gekommen, der direkt unter der Weiche montiert wird.  Darin wird der dünne Stelldraht für die Weichenbohle und der dickere zum Servo montiert. Damit lässt sich der Antrieb auch an schlecht zugänglichen Stellen besser montieren und justieren. Die ersten Versionen mit den gebogenen Federdrähten fand ich irgendwie nicht so toll.
Unter dem Antrieb ist noch eine zusätzliche Grundplatte dazu gekommen. Diese wird unter der Anlage verschraubt und der Block mit dem Servo kann darauf in Langlöchern verschoben werden. Das vereinfacht die Feinjustierung enorm. Von dieser Einheit habe ich mir jetzt bereits 12 Stück gedruckt. Mein 3D-Drucker war in den letzten Tagen wirklich gut im Einsatz. Den Kauf habe ich bislang nicht bereut! Neue Ideen lassen sich problemlos umsetzten.

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Der Baustopp ist zu ende

Wie so oft fange ich zum Jahresende wieder an zu basteln. Diesmal steht wieder Gleisbau auf dem Programm. Deshalb habe ich mir Gedanken über die Weichenantriebe gemacht. Ich möchte die Weichen gern über Servos antreiben und diese unterhalb der Weichen montieren. Damit die Antriebe nicht an schlecht zugänglichen Stellen sitzen, sollen sie auch über ein längeres Gestänge angetrieben werden können.
Als ich mir die Weichenantriebe in den Katalogen angesehen habe, kam mir sehr schnell der Gedanke, die muss ich wohl doch selber bauen! Aus diesem Grund habe ich mich in der letzten Woche nochmal mit dem Thema 3D-Drucker befasst. Da die von mir favorisierten  Ultimaker leider nicht ganz preiswert sind, habe ich mir die Alternativen nochmals angesehen. Bei meinen Recherchen bin ich dann auf den Anycubic  I3 MEGA gestoßen. Bei einem Preis von knapp über 200 € konnte ich nicht lange widerstehen. Also habe ich Anfang Dezember den Drucker bestellt. Drei Tage später war das begehrte Teil da und bereits eine Stunde nach dem auspacken hat er bereits gedruckt. „Der Baustopp ist zu ende“ weiterlesen

Das Stellwerk hat Licht bekommen


Am Sonntag habe einen Arduino Nano für die Beleuchtung des Stellwerkes programmiert. Ich hatte neulich noch eine Inneneinrichtung für ein Stellwerk von Faller gekauft. Beim Auspacken viel mir eine kleine Schreibtischlampe ins Auge. Sofort dachte ich, das Ding muss beleuchtet werden!
Die ist jetzt auch bereits passiert. Nur auf den Schalter im Lampenfuß habe ich dann doch verzichtet.
Ansonsten ist die Inneneinrichtung der beiden Stockwerke fertig. Das Dach ist weiterhin abnehmbar. So ist es auch später noch möglich eine defekte LED zu tauschen. 
Jetzt fehlen außen noch die Dachrinnen und diverses Kleinkram. Hier geht es zum Baubericht vom Stellwerk Darmstadt
 

Baufortschritt bei der Feuerwehr


Seit meinem letzten Beitrag hat sich wieder etwas getan. Hier im Blog habe ich eine anderes WordPress-Theme installiert. Damit sollte es jetzt auch auf dem Smartphone oder Tablet besser aussehen, da es responsiv ist.
Oben im Menü ist jetzt auch ein zusätzlicher Eintrag dazu gekommen. Es gibt jetzt die neue Rubrik Gebäudebau. Dort werde über den Bau einiger Häuser berichten. 
Bei meiner Bastelruine, dem alten Feuerwehrhaus, habe ich auch einige Baufortschritte erzielen können. Näheres erfahrt Ihr in dem Baubericht vom ländlichen Feuerwehrhaus.
Auch beim Stellwerk geht es weiter. Davon werde ich in meinem nächsten Beitrag berichten.

Der Gebäudebau kann beginnen

Seit ich in den Weihnachtstagen mein elektronisches Problem gelöst hatte, habe ich mich wieder dem Gebäudebau gewidmet. Als nächstes werde ich auf meiner Anlage ein Betriebswerk bauen. Für die Stellproben benötige ich also die Bekohlungsanlage, Besandung, Lokschuppen usw.. Mit diesen Bausätzen habe ich bereits begonnen.
Vorab habe ich jedoch einem gelaserten Bausatz aus Karton und Holz ausprobiert. Von der Qualität bin ich begeistert, lediglich an die Alterung habe ich mich noch nicht ran getraut. Das ist bei den Kunststoffbausätzen doch etwas einfacher, da das Material die Farben nicht gleich aufsaugt. „Der Gebäudebau kann beginnen“ weiterlesen